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Oseam, Südkorea 2003, 75 Minuten

Plot:
„Oseam is based on a novel by Korean author Jung Chae-bong, who described it as being a fairytale for adults. (…) The story concerns a young boy and his older sister, Gilson and Gami, who live in an unspecific rural part of Korea.  The two of them were orphaned some time ago, and Gami was left blind, under circumstances that should be best left to the film to describe.  They are in some sense opposites: Gami is reserved and gentle, while Gilson is boisterous and hyperactive.  She depends on him to find her way around, and this is underscored by a scene where Gilson leads her halfway across a river and then thoughtlessly abandons her when something else grabs his attention.  But Gilson is simply young and full of life, not malicious. The brother and sister are discovered by a pair of Buddhist monks who bring the children to their monastery and offer them shelter.”
Quelle:  http://www.thegline.com/dvd-of-the-week/2003/10-15-2003.htm

Nach “Wonderful Day” ist “Oseam” der zweite koreanische Anime, den ich gesehen habe. Wie „Wonderful Day“ ist „Oseam“ technisch sehr gut umgesetzt. Okay, hier sind zwar keine CG-Spielereien zu bewundern, aber der Film erreicht IMHO fast Kino-Qualität. Die Story kommt recht schlicht rüber und anfangs dachte ich: „Ja, passiert hier eigentlich mal was?“ Aber im Lauf der Zeit war ich einfach nur noch fasziniert von der Schlichtheit des Geschehens, das aber in tollen Bildern festgehalten wird. Ich hatte da manchmal die Alltagsszenen aus „Die letzten Glühwürmchen“ im Hinterkopf, wo das ähnlich ganz fantastisch funktioniert. (Womit ich aber um Gottes Willen keine Vergleiche zwischen Oseam und Glühwürmchen ziehen will!) Der Soundtrack ist recht schlicht, und man kann festhalten, dass koreanische Kinder nicht singen können.  [34]
Die ganze Dramatik des Films erfasst man eigentlich erst, wenn man ihn komplett gesehen hat und dann die 75 Minuten noch einmal Revue passieren lässt. Und dann greift man am besten zu einem Glas Glenfiddich –Whisky und philosophiert mit seinem besten Kumpel über die guten und schlechten Tage dieses jämmerlichen Lebens…  [82]
Nein im ernst: sollte jemand den Film kennen, dann würde mich mal interessieren, wie derjenige die letzten Filmsequenzen empfunden hat: war das einfach brutal dick aufgetragen und die Emo-Keule bis zum gehtnichtmehr geschwungen oder ist Oseam auf seine schlichte Art und Weise ein verdammt guter Film? Ich schwanke da noch enorm…

Kann jemand koreanisch? Bitteschön: http://www.anioseam.com/

Irgendwie ging es mir ähnlich...erst dachte ich "gähn" und zum Schluss "klasse"  [31]

ANFANG SPOILER

Die letzten Minuten des Anime haben es iecht in sich. Die "Erleutung" des Jungen kommt werder schamlzig noch sonst irgendwie mit einem Klischee behaftet daher. Sie ist einfach nur "die Wahrheit". Ich mag die Buditische Religion und ihre Einstellung zum Leben und solche Geschichten bestärken mich immer wieder. Bei einem Hollywoodfilm wäre der Junge sicher durch irgendein Wunder gerettet worden, aber hier ist es anders. Er ist tot, aber er hat etwas erreicht wovon viele Mönche träumen. Die "Moral" dieser Geschichte ist dadurch einfach nur "ehrlich".

ENDE SPOILER

FAZIT: Den Film muss man bis zum Ende ansehen. Danach findet man ihn einfach nur grossartig.  [38]

okeee...also das klingt ja alles interessant...nur ein link wär vielleicht nciht schlecht [32]

also danke schonmal

dann such mal schön selbst.. das hier ist der diskussions bereich. .hier werden animes diskutiert etc.... hier gibs keine links.. also kuck ma schön im biete bereich oder im wegweiser zu den animes..

Ich habe mir den Film angesehen und am Ende sind mir wirklich (als Mann ;)) die Augen feucht geworden. Auch ich dachte das der Film langweilig wäre, aber er war wirklich sehr bewegend und schön. [31]

Hoffentlich gibts einen zeiten Film! [31]

wieso soll es von allem immer ne Fortsetzung geben???
Schau Dir grave of Fireless an da heulste auch.

Hab ich schon, der ist auch sehr gut! [39]

bei dem film konnte ich nicht weinen, aber auch ein paar stunden lang nicht schlafen. mir war einfach nur übel und ich möchte von dem film nie wieder auch nur ein bild sehen, der war einfach zu krass  [67]

aber leider auch sehr, wahr!!!
Dann schau dir Steamboy an der is auch heftig auf seine art.

lol? [64]
Doch ein bisschen zu zart Dein Gemüt was? [97]

wohl eher einfach noch nicht so übersätigt mit dieser art von Filmen.

Hmm? Wie meinstn das? [71]

wenn man solsche Kriegs bez. antikriesfilme schon zu oft gesehe nhat gewöhnt man sich einfach dran. und dies ist da wohl noch nicht der fall

Achso! [32]

ich hab kein problem mit härteren filmen. egal ob psychohorror, sehr blutig oder kriegsfilm (oder alles zusammen ^^).. z.b. eben lief ja schweigen der lämmer, stört mich nicht.

aber grave of the fireflies. ein film, der schon damit anfängt dass der protagonist sagt "und das war der tag an dem ich starb" (oder so) und man dann die ganze zeit den leidensweg der kinder die am ende qualvoll verrecken miterleben 'muss' ... war wirklich etwas zu viel und keine gute idee den abends vorm schlafengehen zu schauen

also schweigen der Lämmer bezeichne ich ned als schlimm, dan scho eher James Ryan, oder Band of Brothers. Aber ansonsten stimmt es scho das grave of fireless grausam auf ne psychische art ist.