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Autor Thema: Project A-Ko  (Gelesen 2486 mal)
Hubbedubbel
Anime-Papst


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« am: 27. August 2003, 23:48:51 »

6-teilige OVA (eigentlich 1 Movie, 5 OVAs)

da die verschiedenen Teile qualitative Unterschiede haben, gehe ich auf jeden nur kurz ein. Die Schöpfer diese Werks sind hauptsächlich Yuji Moriya (u.a. Wings of Honneamise, Agent Aika, Maison Ikkoku) und Katsuhiko Nishijima (u.a. Agent Aika)

Teil 1 (The Movie) 1986
Plot: “A gigantic spaceship impacts in the center of an Earth city. 16 years later, a new metropolis has been built around the spire of the embedded spaceship. Young A-Ko is trying to cope with fitting into her new school and her motor-mouth friend C-Ko. The rich, stunning B-Ko tries to ruin the "new girl" by fighting her with giant robots, super exoskeletons and a girl who looks like Arnold Schwarzenegger in pony tails. Oh, did I mention that A-Ko has superpowers? Amidst her "normal" trials, A-Ko also has to deal with an alien armada trying to track down their lost princess.” Quelle: http://german.imdb.com/Plot?0091794
Action-Comedy. Okay, soweit so gut. Dumm wird es eben nur, wenn der Action-Teil zwar nett anzuschauen ist, aber kaum fesselnd ist. Und zum Humorgehalt des Films... naja, es sind schon ein paar nette Gags dabei. Größenteils ist das ganze aber entweder zu albern oder platt. Man muss schon ein schlichtes Gemüt  oder zuviel Bier getrunken haben (oder beides)   , um das brüllend komisch zu finden. Was mir noch aufgefallen ist, dass das hysterische rumgeplärre von C-Ko mir ziemlich auf den Sack ging.   Und wer auf so was steht: ein paar Panty-Shots sind auch dabei. Wobei die Betonung auf „ein paar“ liegt. Also nix großartiges à la Agent Aika.
Der Soundtrack ist unter aller Kanone – okay, es war das Jahr 1986. Was soll man da schon erwarten? Aber die Synthie-Akkorde gingen mir tierisch auf die Nerven... andererseits hätte ich es gleich wissen müssen, als ich die Namen der Musikverbrecher gelesen habe: Joey Carbone und Richie Zito. Die heißen wirklich so. Ist glaube da ist der beste Witz an dem ganzen Film.
Fazit: Mau  

Teil 2 (The Plot of the Daitokuji Financial Group)  1987
Plot:” It's summer in Graviton City, and the girls all have a break from school! A-Ko decides to lose a few inches, C-Ko makes a list of all the cool things that she'll buy, and B-Ko vows to get A-Ko out of the way once and for all so that she can have C-Ko to herself. To this end, she designs a new giant mecha, better than all the others. But her father steals her designs and uses them to attack the crashed alien spacecraft (now high-class restaurant) in an attempt to steal the advanced technology of the aliens.” Quelle: http://german.imdb.com/Plot?0093792
Immer noch ´ne Action-Comedy. Naja, ich wurde ja schon durch den 80-Minuten-Film abgehärtet. Und was umschmeichelt als erstes wieder meine Ohren? Natürlich der Soundtrack. Und es ist unglaublich, aber der ist noch schlechter als der vom ersten Teil... Joey Carbone und Richie Zito: ihr könnt alles, nur keine Mucke machen!  Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, aber ich fand bei diesem Teil die Animationen etwas besser als beim ersten Teil. Aber wie beim Vorgänger ist da einfach nicht Substanz genug, um über ne ¾-Stunde wirklich witzig zu sein. Dafür werden die Gags aus dem ersten Teil immerhin einfach leicht variiert und einem noch mal um die Ohren gehauen. Ich hab ja nix gegen Running Gags. Die sollten aber wenigstens gut sein. Originalität sieht anders aus... okay, ein paar lustige Szenen gab es schon. Es überwiegt aber albernes Kasperletheater. Fazit: immer noch mau  

Teil 3 (Cinderella Rhapsody) 1988
Plot: “It revolves around A-Ko and B-ko's pursuit of a handsome stud named Kay. He likes coke and motorcycles and is quietly courted by both A-ko and B-ko. Meanwhile, C-ko grows very jealous of him... Also meanwhile, the aliens' ship in now floating in the bay and they've tried again to turn it into the ultimate nightspot.” Quelle: http://german.imdb.com/Title?0095914#comment
Action-Romance-Comedy. Naja, wer´s mag. Die gute Nachricht: Joey Carbone und Richie Zito treiben nicht mehr ihr Unwesen – yippikayey!  
Der Plot ist natürlich auch im dritten Teil genauso platt wie bei den beiden Vorgängern. Aber immerhin kommen jetzt die Gags besser – ja, ich gebe es zu: ich habe mich wirklich amüsiert (jedenfalls im Vergleich zu Teil 1 und 2. Das war auch nicht schwierig...), zumal die vorhersehbare Handlung mit teilweise  abstrusen Begleiterscheinungen einhergeht.  Was ich ebenfalls nett finde ist, dass C-Ko nicht mehr ständig hysterisch rumkeift. Mein Gott, wie erholsam. Fazit: warum nicht gleich so?  

 
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« Antworten #1 am: 27. August 2003, 23:49:15 »

Teil 4 (Final) 1989
Plot:“A-ko and B-ko are fighting as usual, as C-ko watches from the sidelines feeling neglected by both. Ayumi-sensei has been behaving strangely lately. She's wearing a heart-shaped crystal with a hexagram inside, and is chanting mysterious prayers in private. At the ruins of an ancient civilization, an archaeologist spies a hexagram among the hieroglyphics. Deep in outer space, an alien fleet is on a course for Earth, and its flagship bears the same hexagram shape.” Quelle: http://german.imdb.com/Plot?0159677

Glücklicherweise fällt der Teil vom Niveau her nicht rapide ab, wie ich es befürchtet habe. Vielleicht nicht ganz so gut wie Teil 3, aber trotzdem recht amüsant. Der Schluss ist zwar ´n bissl hopplahopp. Die Serie endet eigentlich hier.  Fazit: nette Fortsetzung.  

Die letzten beiden Teile sind eigentlich ein „Retelling“, d.h. die gleichen Charaktere, nur eine andere Beziehungskonstellation und ein anderer Background
Teil 5 (Versus Battle 1:  Grey Side) und 6 (Versus Battle 2: Blue Side) 1990

Plot: C-Ko ist die Tochter eines Konzernmanagers und wird durch Weltraumpiraten entführt. A-Ko und B-Ko (hier hauen sie sich nicht gegenseitig die Rübe ein) versuchen C-Ko zu befreien.

Unterhaltsames Sci-Fi-Abenteuer. Hat einen etwas anderen Humor – nicht die Handlung bzw. die Entwicklung der Handlung ist witzig, sondern die Interaktion zwischen den Charas. Leider ist die Animationsqualität bei weitem nicht mehr so gut wie bei den vorherigen OVAs. Teilweise ist sie sogar ziemlich billig 8vor allem im 5. Teil; das legt sich seltsamerweise wieder im 6.). Auch die Chara-Designs wurden leicht verändert. Sieht halt komisch aus, wenn man sich an die Gesichter gewöhnt hat. Dafür wurden die Schulmädchenkostüme jetzt in neckische Sci-Fi-Klamotten eingetauscht. Fazit: ist anders, von der Handlung recht spannend und dadurch auch unterhaltsam. Negativ ist wie gesagt die Qualität der Animation.  
Insgesamt ist Project A-Ko wirklich ein Projekt geworden, dass über 4 Jahre gereift ist und die Mängel der ersten beiden Folgen abgestellt hat. Teil 5 und 6 sind dabei eine schöne Ergänzung, die mehr Wert auf die Handlung legt und nicht durch „ein Gag jagt den nächsten“ ertränkt wird.

 
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