Yousei Hime Ren aka Fairy Princess Ren aka Elf Princess Ren
2-teilige OVA, 1995 à ca. 30 Minuten
Regie: Akitaro Daichi (u.a. Fruits Basket, Jubei Chan, Now and Then, Here and There)
Plot:
“Originally known as "FAIRY PRINCESS REN", this futuristic fairy tale is about a treasure hunter who gets a cute little elf named Ren for a partner, search the land for an ancient treasure. Apparently, the hunter has to deal with his triplet sisters (who all look alike), his rich neighbour who has a crush on him, an elf witch who wants to kill Ren, and a bizarre industrial project which is somehow linked to the treasures.“
Quelle:
http://www.animenfo.com/animetitle,475,snpycv,elf_princess_ra.htmlEigentlich ist “Yousei Hime Ren” nur ein Aufhänger für mich, mal wieder was zu posten. Nicht nur, dass ich wegen Uni und Job viel um die Ohren hab, nöö, mein Rechner hat sich unnötigerweise dazu entschlossen mal kurz den Abgang zu machen. Riecht übrigens lustig im Zimmer, wenn der Prozzi durchschmort…
Und dann habe ich mir die wahrhaft herkulische Aufgabe gestellt mir die Rurouni Kenshin TV-Serie anzuschauen. Okay, die hat 95 Teile, aber wie gesagt habe ich momentan kaum Zeit zu irgendetwas zu kommen. Halt! Doch. Natürlich. Yousei Hime Ren habe ich mir mal angeschaut. Aber auch nur, weil das die Datenbank von
www.anidb.net ausgespuckt hat. Günstig war das insofern, da die OVA nur 2 Teile hat – na ja eigentlich hat „Yousei“ mindestens 3… aber wegen mangelnden Erfolg wurden wohl nur die ersten beiden Teile produziert und dann wurde die Serie eingestellt.
Insofern war „Yousei“ nur mal was für den kleinen Anime-Hunger zwischendurch. Im Nachhinein ist es aber wirklich sehr schade, dass die OVA nicht weiter produziert wurde. Denn die OVA hat positive Momente, die man zugute halten muss: abstruse Personenkonstellationen (z.Bsp. die weiblichen Drillinge, die alle in anderen Organisationen arbeiten und sich indirekt bis aufs Blut bekämpfen – aber gemeinsam eine Band haben), witzige Situationen (hier sei die „Sprachbarriere“ zwischen dem Helden Go und der Elfe Ren genannt und die denkwürdigen Dialoge zwischen Gos heimlicher Verehrerin und Rens Schwester, die ein Alptraum für jeden Subber sein müssen) und selbstverständlich die überproportional großen Elfenbrüste.
Naja, am Ende des zweiten Teils werden die Zuschauer aufgefordert, doch bitteschön die Fortsetzung der OVA zu unterstützen (wie auch immer man sich das vorstellen soll) – aber anscheinend war der Support so bescheiden, dass dieser Aufruf wirkungslos blieb – und es bei zwei Teilen blieb. Wegen dieses kleinen Problemchens ist die Story von Anfang an geschenkt und man muss sich nicht wirklich darauf konzentrieren. „Yousei Hime Ren“ ist deswegen eher etwas für die sinnentleerten Momente des Lebens, wo man ohne Sinn und Verstand etwas Spaß haben kann.
