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Autor Thema: Windaria  (Gelesen 1520 mal)
Hubbedubbel
Anime-Papst


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« am: 29. April 2004, 08:39:32 »

“Windaria” aka “Once Upon a Time”  (1986) 102 Minuten

Regie: Kunihiko Yuyama (u.a. Wedding Peach, Pokemon – Argh!  Zu viel geraucht )

Plot: “Two pairs of young lovers become embroiled in a war between two rival kingdoms, the primitive but resplendent Isa and the militaristic but undisciplined Paro. Izu and his young wife, Marin , are simple farmers who live in the unassuming village of Saki, which lies directly between Isa and Paro. While Saki does not have the beauty of Isa nor the war machines of Paro, they do possess a magnificent tree known as "Windaria," to which the villagers give their prayers in return for "good memories." When the war erupts, Izu decides to join Paro's army, enthralled by the fantastic motorbike "given" to him as a bribe. Before he departs, they each take a vow: He will definitely return to her, and until he does, she will wait for him. The other two lovers are Jill, the prince of Paro, and Ahanas, Princess of Isa. They initially want nothing to do with the rapidly escalating conflict, but after Jill's father, Paro's king, dies by his son's hand in an altercation over the war, Jill has little choice but to realize his father's final wish: the taking of Isa. The only problem is that he had promised his beloved, Ahanas, that he would not become involved. Windaria is a war parable set in a fantasy land of unicorns and ghost ships.”
Quelle: http://www.animenfo.com/animetitle,333,bahblg,windaria.html

So, jetzt mal wieder einen Anime-Oldie. Wie immer bei Animes dieser Kategorie sind natürlich keine technischen Wunderdinge zu erwarten und das Chara-Design ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Windaria wurde recht eindeutig von „Romeo und Julia“ beeinflusst, dazu kommen märchenartige Elemente und dann steht natürlich die Kriegsparabel im Vordergrund. Die Anlage ist damit zwar eher ein klassischer Stoff, die Handlungsmotive der Charas liegen daher zwischen tragisch (Jill und Ahanas) und etwas unmotiviert (Izu und Marin). Besonders die Aktionen von Izu bereiteten mir doch so einiges an Kopf zerbrechen – vielleicht sollte  hier aber auch nur herausgestellt werden, dass er nicht der hellste ist und nicht in der Lage ist einigermaßen langfristig zu denken...  o_O

Der Film ist sicherlich nicht als Komödie, sondern als Tragödie ausgelegt. Trotzdem habe ich teilweise gut amüsiert. Der Grund hierfür ist der ein oder andere Denkfehler im Film und natürlich die dümmste Armee der Welt, welche definitiv in Paro beheimatet ist. Klar, hier sollte gezeigt werden, dass die Paro-Armee ein undisziplinierter Sauhaufen ist. Aber was die so alles zu Klump schießen und für chaotische Zustände auslösen.... und Murphy´s Law ist bei den Kaspern wohl König. Selten so gelacht. Ist aber ein unfreiwilliger Effekt.  muuuuhaaaaa

Schlussendlich ist Windaria sowas wie ein Monumental-Schinken, den man sich an irgendeinem kirchlichen Feiertagsnachmittag anschaut. Sicherlich nicht das ganz große Anime-Kino und die „Schuster, bleib bei deinen Leisten“-Moral ist geschenkt. Es hat aber schon irgendwas, mal wieder back-to-the-roots zu gehen, sich das alte Zeug mal wieder anzuschauen. Denn das mindeste was man aus Windaria ziehen kann ist, dass sich doch einiges getan hat in den letzten 20 Jahren. Mich würde zumindest mal interessieren, wie der Film aussehen würde, wenn er jetzt noch mal quasi als Remake produziert würde...  

Links: Windaria-Shrine: http://www.geocities.com/ladyalmaricorn/windaria.html

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