Nekojiru-sou aka Cat Soup aka Nekojiru Udon
30 Minuten, 2003
Regie: Sato Tatsuo (u.a. Regie bei Ninja Scroll TV-Serie)
Plot:
“When little kitten Nyaako’s soul is stolen by Death, she and her brother Nyatta embark on a bizarre journey to get it back. In the surreal dreamscape of the Other Side, they encounter many fantastic characters and remarkable, often disturbing adventures. From a hallucinatory sea voyage to a rambunctious carnival, the two kittens travel far from home and discover just how strange and miraculous the world can be.”
Quelle:
http://www.centralparkmedia.com/catsoup/index.htmlEins vorweg: wer Angel´s Egg, Tamala 2010 oder Spring and Chaos gut fand, der wird auch Nekojiru klasse finden. Der Anime ist merkwürdig, abstrakt, seltsam, wirr…
manchmal wirkt er sehr schlicht um dann wieder recht überwältigende Bilder zu liefern. Der Anime lebt vor allem durch seine optischen Eindrücke. Die an sich völlig abstrusen episodenhafen Begebenheiten werden durch noch abstrusere Übergänge miteinander verknüpft und man muss Sato Tatsuo schon eine merkwürdige Phantasie zugestehen.
Gesprochen wird so gut wir gar nix, die Kommunikation läuft größtenteils über beschriftete Schilderchen, welche die „Charas“ hervorzaubern. Dadurch wirkt das ganze noch seltsamer und ich habe die 30 Minuten staunend, kopfschüttelnd, manchmal lachend vor dem Fernseher gehockt. Cat Soup ist IMHO auf jeden Fall ein Erlebnis, das man sich anschauen sollte.
